Biographie
Am 6.11.1952 in Wien geboren,
bemalt mit 3 die Wände, illustriert während der Schulzeit ihre verwegenen Ferientagebücher und verkauft mit 8 selbstgemalte Osterkarten an die Nachbarn. So viel versprechend unterwegs absolviert sie von 1967 bis 1971 die Graphische Bundes- Lehr- und Versuchsanstalt und gründet nach erfolgreichem Abschluss gemeinsam mit ihrem Schulkollegen Johannes Fessl die Arbeitsgemeinschaft »Atelier No 21«.
Neben reger gemeinsamer Ausstellungstätigkeit entstehen auch zahlreiche Buchillustrationen für Jugend & Volk, Bohmann und Hölder-Pichler-Tempsky sowie eigene bibliophile Bücher in limitierter Auflage.
1978 Gründung der »Galerie No 21«, die bis 1983 besteht.
1981 Auflösung der Arbeitsgemeinschaft und gravierende Wende im Malstil Kutscheras. Die sehr illustrativ wirkenden Hausfassaden werden von lockeren Landschaftsbildern abgelöst. Zu den bevorzugten Motiven zählen nun das Wald- und Weinviertel, die Lobau, das Marchfeld sowie italienische und französische Gebiete.
1986 Zweitatelier in Gösing am Wagram mit angrenzendem Weingarten.
Durch die Mitarbeit Johann Kutscheras entwickelt sich das »Atelier No 21« zur Werbeagentur »Atelier 21« in der Beatrix Kutschera die Kreativleitung übernimmt.
1992 Erweiterung in die »Atelier 21, Werbe- & Projektagentur GmbH«.
Die Verbindung von Werbung und Kunst ermöglicht große Projekte wie z.B. die Gestaltung des 3500 Quadratmeter großen »Alfa Romeo Centros«, der 8 x 3 m Wandmalerei der »Park« sowie der »Himmelsstiege«. Sponsoren der Privatwirtschaft unterstützen die Herausgabe mehrerer Kunstkalender und in den Editionen Hoffmann La Roche, Interbüro, ABS Art Edition und Hewlett Packard werden Lithografien der Serie »Weinviertel« verlegt.
Mitte 2009 entstehen die ersten Acryl-auf-Leinwand-Landschaften und in weiterer Folge eine Reihe abstrakter Arbeiten.
Beatrix Kutschera ist Mitglied des Verbandes der Graphik Designer Österreich,
der IG Bildende Kunst und des Mödlinger Künstlerbundes.
Ihre Bilder befinden sich im Besitz des Kulturamtes der Stadt Wien,
des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst, der NÖ-Landesregierung,
der Bundeswirtschaftskammer Österreich, der Garten Tulln und in privaten Sammlungen.
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